• Oltingen liegt hinter der ersten Jurakette eingebettet in einer Senke. Bild: Elsbeth Flüeler

    Oltingen liegt hinter der ersten Jurakette eingebettet in einer Senke. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Das «Alte Dorfschulhaus», einst Bauernhaus, wurde 1830 zur Schule umgebaut. Bild: Elsbeth Flüeler

    Das «Alte Dorfschulhaus», einst Bauernhaus, wurde 1830 zur Schule umgebaut. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Im Naturschutzgebiet Tal. Bild: Elsbeth Flüeler

    Im Naturschutzgebiet Tal. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Die noch junge Ergolz im Naturschutzgebiet Tal. Bild: Elsbeth Flüeler

    Die noch junge Ergolz im Naturschutzgebiet Tal. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Der Basler Jura ist für seine Hochstammkernobstkultur bekannt. Bild: Elsbeth Flüeler

    Der Basler Jura ist für seine Hochstammkernobstkultur bekannt. Bild: Elsbeth Flüeler

  • Über die Treppe hinauf zur romanischen Kirche von Oltingen. Bild: Elsbeth Flüeler

    Über die Treppe hinauf zur romanischen Kirche von Oltingen. Bild: Elsbeth Flüeler

  • In Wenslingen führt der Weg mitten durch das Dorf und seine Obstgärten. Bild: Elsbeth Flüeler

    In Wenslingen führt der Weg mitten durch das Dorf und seine Obstgärten. Bild: Elsbeth Flüeler

    Anwil, Dorf — Tecknau • BL

    Im Baselbieter Tafeljura von Dorf zu Dorf

    Durch enge Tobel und über weite Felder

    Posamentendörfer nannte man diese Dörfer im Baselbieter Tafeljura früher. Weil hier in Heimarbeit Posamenten, Seidenbänder, gewoben wurden. Sie liegen für Nicht-Basler versteckt hinter der ersten Jurakette. Erst der Bau des Hauenstein-Basistunnels (1912–1916) zwischen Olten und Tecknau machte sie einfach und schnell erreichbar.
    Und die Reise lohnt sich! Der als «Erlebnispfad passepartout» grün ausgeschilderte Weg führt von Dorf zu Dorf. Er startet in Anwil und führt hinab über das Naturschutzgebiet Tal zu den Talweihern. Nun folgt er der noch jungen Ergolz aufwärts nach Oltingen. Ein Rundgang lohnt sich. Es ist ein hübsches, lebendiges Dorf. Weiter geht es durch einen Hohlweg hinauf zu landwirtschaftlichen Monokulturen. In der Ferne ist die Dunstwolke des Atomkraftwerks Leibstadt zu erkennen. Das Dorf Wenslingen besticht durch seine Obstgärten zwischen den Häusern. Überhaupt sind die Dörfer hier bekannt für ihre Hochstammkulturen. In Anlehnung an ihre frühere Geschichte werden die Produkte aus Steinobst unter der Marke «Posamenter» verkauft. Der letzte Abschnitt dieser Wanderung hinunter nach Tecknau führt noch einmal durch Naturschutzgebiet. Ein zwanzig Meter hoher Wasserfall und die Karsthöhle Bruderloch bilden den Abschluss dieser Baselbieter Wanderung.

    Information

    Erreichbar ist Anwil per Bus ab Gelterkinden. Von Tecknau fahren halbstündlich Züge nach Olten sowie Liestal und Basel.

     

    Restaurant Jägerstübli Anwil, 061 991 06 18, www.jaegerstuebli-anwil.ch
    Restaurant Ochsen, Oltingen, 061 993 70 48, www.ochsenoltingen.ch
    Konsumgesellschaft Oltingen, 061 991 03 19, www.treffpunkt-detaillisten.ch
    Restaurant Dorfbeizli Wenslingen, 061 991 02 11, restaurant-dorfbeizli.business.site
    Hofläden in Anwil, Oltingen, Wenslingen

    Wanderung Nr. 2118

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Elsbeth Flüeler, 2023

    Anwil, Dorf
    0:00
    Anwil, Dorf
    Anwil, Dorf

    Talweiher
    0:20
    0:20
    Anwil, Talweiher
    Anwil, Talweiher

    Oltingen
    1:00
    0:40
    Oltingen, Postplatz
    Oltingen, Postplatz

    Vogelholden
    1:20
    0:20
    Wenslingen
    1:50
    0:30
    Wenslingen, Vorderdorf
    Wenslingen, Vorderdorf

    Wasserflue
    2:05
    0:15
    Tecknau
    2:30
    0:25
    Tecknau
    Tecknau

    Tecknau, Bahnhof
    Tecknau, Bahnhof

    Höhenprofil

    Tags

    Basel-Landschaft Nordwestschweiz Wanderung Sommer Winter für Familien mittel T1

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