• Während des letzten Teils des Aufstiegs auf den Monte Gambarogno schweift der Blick auf das markante Delta von Ascona nach Locarno. Bild: natur-welten.ch

    Während des letzten Teils des Aufstiegs auf den Monte Gambarogno schweift der Blick auf das markante Delta von Ascona nach Locarno. Bild: natur-welten.ch

    Alpe di Neggia — Alpe di Neggia • TI

    Frühling im Gambarogno

    Rund um den Monte Gambarogno

    Gambarogno klingt wie Musik in den Ohren, eine Symphonie von idyllischen Örtchen, bewaldeten Hügeln, blumigen Gärten mit uralten Rosensträuchern, schattenspendenden Pergolen mit knorrigen Rebstauden und natürlich den bereits früh blühenden Magnolien und Kamelien. Dieses Stückchen Tessin kann auf einer Wanderung rund um den Monte Gambarogno erlebt werden. Die Tour belohnt einen immer wieder mit der einmaligen Aussicht auf den Lago Maggiore. Die Alpe di Neggia ist Ausgangs- und Endpunkt. Diese Anhöhe verlässt man allerdings rasch über eine Wiese in Richtung eines kleinen Buchenwaldes. Die knorrigen Äste der alten Buchen lassen so manche Waldgeister erahnen. Nach dem abwechslungsreichen Wäldchen bietet sich schon bald ein erster Blick auf die Magadinoebene und einen winzigen Teil des Lago Maggiore. Das ganze Pa* norama kann allerdings erst bei Sopra Lirna (Punkt 1554) genossen werten. Der Blick schweift von den Brissagoinseln über das markante Delta von Ascona nach Locarno bis hin zur Magadinoebene und natürlich über den tiefblauen Lago Maggiore. Ein ganz besonderer Ort, an dem man nicht einfach vorbeihasten sollte, bevor der Anstieg auf den Monte Gambarogno ansteht. Von hier aus ist die Staumauer eingangs des Verzascatals gut zu erkennen, und viele weitere Details sind zu entdecken. Die kulinarische Rast wird anschliessend auf der Alpe Cedullo eingelegt. Hier kann man in der Stille der Berge einen kulinarischen Höhenflug erleben. Vor allem die selbst gemachten, wunderbar riechenden Käsesorten der Alpwirte Maurizio und Sylvia Minoletti bieten sich zum Kosten an. Gestärkt für das letzte Wegstück geht es mehrheitlich im kühlen, grünen Buchenwald weiter. Nach der Kirche Sant‘ Anna führt ein Weg ins schmucke Steindorf Indemini, zur Alpe Neggia geht es aber links leicht bergaufwärts.

    Information

    Alpe Cedullo (Mai bis Oktober auf Voranmeldung),
    079 476 23 75, www.agriturismo.ch/agroturismus/alpe_cedullo/

    Wanderung Nr. 0872

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Stefan und Sandra Grünig-Karp, 2014

    Alpe di Neggia
    0:00
    Alpe di Neggia, Alpe
    Alpe di Neggia, Alpe

    P. 1554
    0:35
    0:35
    Monte Gambarogno
    1:05
    0:30
    Alpe Cedullo
    1:55
    0:50
    P. 1219
    2:25
    0:30
    Alpe di Neggia
    3:30
    1:05
    Alpe di Neggia, Alpe
    Alpe di Neggia, Alpe

    Höhenprofil

    Tags

    Tessin Tessin Bergwanderung Sommer Rundwanderung mittel

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