Wandern im Sommer
Hoch über Davos
Rheinfelden
Untersee
Die Wanderung am südlichen Ufer des Untersees bietet ein prächtiges Stück Bodensee: naturbelassene Ufer und lauschige Buchten, idyllische Dörfer und Kleinstädte und auf den Anhöhen des waldreichen Seerückens Schlösser, die sich jedoch grösstenteils den Blicken der Öffentlichkeit entziehen. Eine Ausnahme macht Schloss Arenenberg. Erbaut Mitte des 16. Jahrhunderts, erwarb 1817 Hortense de Beauharnais das Schloss und lebte dort mit ihrem Sohn Louis Napoléon, dem späteren Kaiser Napoleon III. Heute ist Schloss Arenenberg mit seiner herrlichen Parkanlage im Besitz des Kantons Thurgau und beherbergt ein Napoleonmuseum. Nicht öffentlich zugänglich sind die Schlösser Salenstein und Eugensberg, da steigt man eben wieder hinab zum See und bestaunt in Berlingen, wie zuvor schon in Ermatingen, die charakteristischen Riegelhäuser. Herrlich ist sodann der aussichtsreiche Weg zum Städtchen Steckborn, wo am Seeufer die Türmchen und Hauben des Turmhofs einer Festung gleich in die Höhe ragen. Am Untersee wandert man auch auf der Via Rhenana. Das grüne Quadrat mit der Routennummer 60 signalisiert diese Highlight-Route im «Wanderland Schweiz». Die Route folgt der einst bedeutenden Wasserstrasse von Untersee und Hochrhein. Es lohnt sich daher ein Besuch von Stein am Rhein, wo sich der Untersee zum Rhein verengt. Die Altstadt besticht mit Fachwerkhäusern sowie kunstvollen Erkern und Fassadenmalereien. 192 Meter über der Stadt thront die Burg Hohenklingen, die einen sensationellen Weitblick bietet. Sich treiben lassen auf dem Strom – diesen verführerischen Gedanken sollte man in die Tat umsetzen: Die Schifffahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen führt durch eine der schönsten Flusslandschaften Europa.
Durchs Nozontal
Das Nozontal im Kanton Waadt ist ein echtes Naturwunder mit zahlreichen Wandermöglichkeiten für jedermann. Ein Beispiel ist der Rundweg ab dem SBB-Bahnhof Croy an der Linie Lausanne-Vallorbe. Wir folgem dem Lauf eines Kanals in Richtung Romainmôtier, vorbei an Gärten, die sich allmählich von der milden Vorfrühlingssonne erwecken lassen. Der erste Kontakt mit dem Nozon ist eine alte Steinbrücke. Es lohnt sich, sich ein Stündchen Zeit zu investieren für den Besuch der Abteikirche im mittelalterlichen Marktflecken Romainmôtier und erst anschliessen den Waldweg in Richtung des Campingplatzes von Envy einzuschlagen. Weiter auf der Strasse nach Moiry, von der man bei klarem Wetter einen überwältigenden Blick auf den Mont-Blanc und zahlreiche andere Alpengipfel geniesst. Nach links in einen langen Weg einbiegen, der durch einen Eichenwald führt, der noch in tiefem Winterschlaf verharrt. Aber Märzenbecher oder Leberblümchen bilden bereits schmucke Teppiche. Dabei nicht vergessen, nach den Tafeln des «Sentier du patrimoine» (Kulturweg) Ausschau zu halten. Die leiten Interessierte zu einstigen Stätten der Kalk- und Eisenproduktion. Wer mag, kann einen kleinen Abstecher machen, um über einem von Büschen überwachsenen Tal die «carrière jaune» zu erahnen, einen Steinbruch, dessen golden schimmernder Stein für zahlreiche Gebäude der Region verwendet wurde. Am Höhenpunkt 622 bei Bec à l'Aigle steigt man über einen steilen, steinigen und rutschigen Weg zum Ufer des Nozon hinunter, aus dessen schäumenden Fluten rund geschliffene, moosbedeckte Steine ragen. Nach dreimaliger Überquerung des Flusses auf kleinen Brücken sowie einer leichten Steigung gelangt man zum imposanten Dard-Wasserfall. Noch ein paar Kurven ist die Strasse nach Croy zurück erreicht.
Heilbäder
Architektur
Bürgenstock
Col de Bretaye
Britanniahütte
Der Saane entlang
Mal hart am Wasser, mal auf Sandsteinklippen hoch über den Flussmäandern führt die Wanderung südlich von Freiburg der Saane beziehungsweise der Sarine entlang. Am besten fährt man mit dem Bus vom Freiburger Bahnhof nach Marly, Haltestelle Marly Cité. Nach wenigen Hundert Metern durch Wohnquartiere taucht das Ufer der Gérine auf, welcher die Route flussabwärts folgt. Vor der Mündung in die Sarine führt eine Brücke über die Gérine, und kurz darauf setzt sich der Wanderweg der Sarine entlang fort, diesmal flussaufwärts. Immer wieder erlauben es Kiesbänke, nahe ans Wasser hin zu gehen. Die andere Flussseite wird von steilem Wald und abenteuerlichen Sandsteinformationen begrenzt. Bei einer Flussbiegung führt der Weg an einem Flusskraftwerk vorbei, und nach einer Brücke zur Abtei Hauterive. Das Zisterzienser-Kloster kann auf Voranmeldung besichtigt werden, und im Klosterladen gibt es Bücher und Broschüren zum geistlichen Leben zu kaufen sowie kulinarische Spezialitäten wie die Kloster-Guetzli oder Klosterliköre. Der Weiterweg führt aufwärts auf die Uferfelsen und durch das Waldreservat La Souche. Bei La Truffière wird abermals die Uferseite gewechselt. Von jetzt an gehts flussabwärts. Die Wanderung am anderen Ufer entlang eröffnet ganz neue Perspektiven auf die Flusslandschaft der Sarine. Nach den Prés d'en Bas steigt der Weg wieder gemächlich an in Richtung Grangeneuve, wo man durch die landwirtschaftliche Forschungsanstalt Agroscope zur Bushaltestelle wandert.
Der Thur entlang
Göscheneralpsee
Klöntalersee
Rund um den Gantrisch
Auberge de l'Onde, St-Saphorin
360-Grad-Panorama auf dem Sparrhorn
Mont Tendre
Weissenstein
Sentier découverte de l’abeille mellifère, insecte forestier
FreeTheBees a pour mission de protéger l’abeille mellifère et la soutient dans son retour vers la vie sauvage en créant des habitats (cavités) et des espaces de nourriture (prairies fleuries et/ou jardins-forêts)
Zeitplan
Programme - Variante
Lors d’une visite guidée gratuite pour les écoles, chaque élève reçoit un « cahier découverte » à compléter sur le parcours
Links
Lien
Sentier découverte de l’abeille mellifère, insecte forestier
Zeitplan
Programme - Variante
Lors d’une visite guidée gratuite pour les écoles, chaque élève reçoit un « cahier découverte » à compléter sur le parcours
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Liens
Sensorium Rüttihubelbad
Wanderung ab Worb nach Walkringen Rüttihubelbad. Besuch im Sensorium. Auf 1'500 m2 erleben Sie an 70 Stationen Klänge, Farben, Schwingungen und Düfte. Physikalische Phänomene mit Licht und Dunkelheit bringen Sie zum Staunen und lassen Sie Naturgesetze erforschen.
Zeitplan
Ausgangspunkt
Anreise aus Bern oder Thun nach Worb mit dem Zug.
Vormittag
Anreise und Wanderung ins Rüttihubelbad.
Mittagessen
Mittagessen im Restaurant oder Picknick draussen. Von Frühling bis Herbst gibt es eine Grillstelle, teilweise gedeckt.
Nachmittag
Besuch im Sensorium. Auf Wunsch mit Gruppenführung.
Ziel
Rückreise mit dem Postauto-Bus von Rüttihubelbad (Bushaltestelle direkt beim Sensorium) nach Worb.
Zu beachten
Wanderung wird nicht vom Sensorium organisiert.
Links
Willkommen | Stiftung Rüttihubelbad (ruettihubelbad.ch)
Anreise zu Fuss | Stiftung Rüttihubelbad (ruettihubelbad.ch)
12 Angebote im Naturpark Pfyn-Finges
Der Naturpark Pfyn-Finges fördert einen sorgfältigen Umgang mit unseren Ressourcen und verantwortungsvolles Handeln. Ziel ist es, den Kindern einen spielerischen und handlungsorientierten Zugang zu den Themen zu ermöglichen. Sie finden sicherlich ein Thema das Ihnen und Ihrer Schulklasse gefallen wird: Baumeister Biber, Der Junge Fuchs, Erlebnisplatz Kies, Geologie Illgraben, Ich als Teil der Natur, Insekten&co, Schatzsuche, Vogelparadies Leukerfeld, Wasser erFahren un Wasserlabor am Bach.
Zeitplan
Zu beachten
Naturpark Pfyn-Finges Kirchstrasse 6 3970 Salgesch Tel. +41 (0)27 452 60 60 admin@pfyn-finges.ch www.pfyn-finges.ch. Alle Fotos von www.pfyn-finges.ch
Links
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Trusera Suonen und Zauberwald
Nach einem wunderschönen Spaziergang entlang der Trusera erreichen Sie den Zauberwald. Bewusst wird nur eine begrenzte Anzahl an individuell an die Landschaft und Geschichte angepassten Spielgeräten fest einrichtet. Der eigentliche Spielplatz ist die Natur mit unendlich vielen Möglichkeiten. Mit Fernrohren geht’s von Posten zu Posten. Und was für Posten! Hängebrücke, Kletterwand, Alphornrutsche, Barfussweg oder ein Holzzug warten darauf, Teil der spannenden Abenteuer der Kinder zu sein.
Zeitplan
Ausgangspunkt
Ernen, Dorfplatz (mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
Vormittag
Der Zauberwald auf dem Wasen, wo knorrige Rottannen und moosige Felsblöcke eine bizarre Landschaft bilden, bietet Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren ein attraktives Ziel für halb- oder ganztägige Ausflüge.
Mittagessen
Nach anstrengenden Erkundungstouren und Spielen haben Klein und Gross sicherlich Hunger. Der Grillplatz mit mehreren Grillstellen, Tischen und Bänken ladet zum Verweilen ein.
Nachmittag
Kinder können hier ihrer Fantasie freien Lauf lassen und mit natürlichen Materialien wie Tannzapfen, Ästen, Steinen und Wasser spielen.
Ziel
Ernen, Wasen-Zauberwald (mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar)
Variante
Um den Tag abzurunden, können Sie ihn auch mit einem Maultierritt durch das Binntal kombinieren, die berühmte Hängebrücke von Fürgangen besuchen oder nach Fiesch mit seinen zahlreichen Aktivitäten fahren.
Zu beachten
Wanderweg. Fotos: 1. www.valais.ch 2. www.myswitzerland.com
Links
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Radfahren und Schwimmen, what else?
Die vorgestellte Velotour ist ein Teil der Rhone-Route-Etappe "Oberwald-Brig". Hübsche Dörfer mit schönen Barockkirchen, Arvenwälder, insektenreiche Blumenwiesen und würziger Harzduft begleiten die Velofahrer durch das sonnige Hochtal. Schon bald wähnt man sich in einer Art «Fahrflow» wenn man durch die typischen Auenwälder geht. Wir empfehlen Ihnen jedoch, einen Zwischenstopp einzulegen und den Geschinersee zu genießen, ein kleines Paradies in der Mitte der Route.
Zeitplan
Ausgangspunkt
Obergesteln (Bahnhof)
Vormittag
Transport und Radfahren zum Geschinersee
Mittagessen
Der Geschinersee ist der perfekte Ausflugsort für einen warmen Sommertag. Im glasklaren Wasser kommst du garantiert zu deiner Abkühlung. Auch eine Grillstelle und verschiedene Bänke und Tische sind verfügbar und dürfen benutzt werden.
Nachmittag
Auch Stand up Paddeln ist hier möglich. Mit seinem ruhigen Wasser ist der Geschinersee der perfekte Ort um das "Paddeln" zu lernen. Die Stand up Paddles können bei Betriebszeiten im Container am Rand des Geschinersees gemietet werden.
Ziel
Nachdem Sie den See ausgiebig genossen haben, erreichen Sie den Bahnhof von Blitzingen.
Variante
Für Abenteuerlustige ist die 14 km lange Canyoning-Tour zwischen Oberwald und Gluringen eine weitere Möglichkeit, die Region und die Rhone zu besuchen.
Zu beachten
Mehr Informationen über den Fahrradteil hier: https://www.schweizmobil.ch/de/veloland/routen/route/etappe-01297.html Fotos: 1. www.valais.ch 2. Beatrice Nuenlist 3. Christian Pfammatter (www.goms.ch)