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Im Wallis überbrückt der Weisswein den Röstigraben

Wandert man in der Deutschschweiz anders als in der Romandie? Angelica Brunner und Claude Oreiller diskutieren diese Frage auf der Wanderung von der Moosalp VS auf den Stand. Trotz aller Differenzen: Beim Gipfelwein sind sich die deutschsprachige Direktorin und der welsche Präsident von Valrando einig.
15.02.2024 • Text: Rémy Kappeler, Patricia Michaud
Und plötzlich ist er da, der Weisswein: Anstossen auf dem Stand mit Angelica Brunner und Claude Oreiller.

Unweit vom Chalte Brunne entfernt schauen die friedlich weidenden Kühe uns Wanderinnen und Wanderern nach. Es ist eine bunt gemischte Herde aus Eringerkühen mit schwarzem Haarkleid und hellen Hörnern sowie einer lokalen Rasse mit hellbraunem Fell. «Bei uns nennen wir die Eringer ‹die Welschen›, weil sie typischerweise im Unterwallis beheimatet sind», erzählt Angelica Brunner mit einem Schmunzeln. Ein Team aus beiden Kantonsteilen bilden auch die in Unterbäch wohnhafte Direktorin von Valrando und ihr Präsident Claude Oreiller aus Massongex. Dieser macht sich gerade mit einer der «deutschsprachigen» Kühe bekannt und erklärt anschliessend, der Vorstand der Wanderweg-Fachorganisation achte sehr bewusst auf sprachliche Ausgewogenheit, um auch in dieser Hinsicht der kulturellen Vielfalt des Kantons gerecht zu werden.

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